Johanneswerk
Kommentare, Klinik – NTZ Duisburg
Zitat Einstein

Kommentare

Frau Bränder, Polizei Duisburg

„Wir waren von Anfang an involviert.“

Bereits in der Planungsphase gab es einen sehr intensiven Dialog zwischen der Klinikleitung des NTZ und der Duisburger Polizei, um alle sicherheitsrelevanten Fragen zu klären und um konkrete Vereinbarungen miteinander zu treffen. Dass die Kooperation so früh initiiert wurde hat dafür gesorgt, dass wir bereits heute sehr routiniert mit diesem Thema umgehen und jederzeit gut präpariert sind. Ich stehe immer noch im ständigen Kontakt mit dem NTZ. Die Zusammenarbeit empfinde ich als sehr professionell, vertrauensvoll und effektiv.

Pfarrer Thomas Gregorious, Vertreter der evangelischen Kirche in Rheinhausen und Mitglied im Beirat des NTZ Duisburg

„Ich habe die Hoffnung, dass die Arbeit der Einrichtung dazu beiträgt, Menschen einen neuen -besseren- Weg für ihr Leben aufzuzeigen.“

Als Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde Friemersheim und Mitglied des Beirats im NTZ sitze ich genau an der Schnittstelle zwischen Öffentlichkeit und der Forensikklinik. Das versetzt mich in die Lage, den Betrieb des NTZ kritisch zu begleiten, wichtige Informationen in die Gemeinde hinein zu kommunizieren und so für Transparenz zu sorgen. Den Menschen vor Ort ist es wichtig, immer gut informiert zu sein. Gerade wenn es um die Thematik Forensikklinik geht; das schafft das notwendige Vertrauen. Auf der anderen Seite höre ich auch die Sorgen und Fragen der Öffentlichkeit und kann diese ans NTZ weitergeben.

Frau Renate Ultee, selbstständige Frisörin aus Rheinhausen und Mitglied im Beirat des NTZ Duisburg

„Das NTZ ist mittlerweile ein Teil Rheinhausens geworden.“

Seit Inbetriebnahme der Klinik hat sich in Rheinhausen einiges relativiert und der anfängliche Widerstand in der Bevölkerung weicht nun der Erkenntnis, dass Forensik und Bürger gut miteinander leben können. Das NTZ therapiert ja nicht nur drogenabhängige Straftäter, es hat schließlich auch Arbeitsplätze geschaffen und ist in Rheinhausen eine feste wirtschaftliche Größe. Davon profitiere ich als ortsansässige Unternehmerin am Ende auch. Die vielen aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen im NTZ sind zu Anfang zwar gewöhnungsbedürftig aber ebenso notwendig.

Frau Monika Holtermann, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

„Gleis 64 hat Humor und packt die Richtigen Themen an“

Lieber Herr M., liebe Redakteurinnen, liebe Redakteure,

es ist mal wieder an der Zeit, Ihnen zu sagen, dass Sie ein Superteam sind! Schon vor zwei Jahren habe ich geschrieben, dass ich mich immer freue, wenn die Klinikzeitung Gleis 64 bei uns im Postfach liegt. Das hat sich seither nicht geändert, im Gegenteil: Sie wird immer besser.

  • Sie ist viel Liebe zum Detail gestaltet.
  • Das "Herzblut" der Redakteure und Redakteurinnen ist deutlich erkennbar.
  • Ich glaube, sie ist "nah dran" an den Patienten.
  • Es werden auch heikle Themen angesprochen.
  • Anregungen und Aufforderungen zum Handeln an vielen Stellen zu unterschiedlichsten Themen.
  • Es stecken soooo viele Ideen in dem Heft - alleine das mit dem Eindreh-Filter! Genial!
  • Ich muss oft lachen und bringe auch andere zum Lachen mit Ihren Beiträgen!

Also: Bitte weiter an uns schicken, sonst fehlt mir was!!! Herzliche Grüße aus Bielefeld nach Duisburg Monika Holtermann

Herr Martin Collas, Vorsitzender Richter am Landgericht, Vorsitzender der großen Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Duisburg und Mitglied im Beirat des NTZ Duisburg

"Für manche drogenabhängigen Straftäter ist der Maßregelvollzug lebensrettend"

Und manche schaffen es, durch die Unterbringung und Therapie im NTZ von Sucht und Kriminalität loszukommen und ein - möglicherweise - erstmals freies - und selbstbestimmtes Leben in Verantwortung für sich und andere zu leben. Der Weg dahin ist mühsam und beginnt für jeden aus dem Scheitern - auch an sich selbst. Nicht alle schaffen das und gehen den Weg zu Ende. Für diejenigen die das aber hinkriegen, lohnen sich die Anstrengungen, Kosten und Mühen, denn: Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich und die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlicher Gewalt.

Dieser oberste Grundsatz unserer Verfassung wird an der Arbeit mit drogenabhängigen Straftätern besonders deutlich. Dieser Aufgabe stellt sich das NTZ und in diesem Sinne begleitet auch das Gericht nach der Verurteilung die Patienten. Dabei geht es nicht in erster Linie um den Opferschutz, sondern um Hilfe und Würde für die Täter, eine Position, die nicht immer einfach zu vermitteln ist. Dabei hilft die Kenntnis der Therapieabläufe, die richtigen Entscheidungen zu treffen. So ist es gut, dass auch die Justiz im Beirat des NTZ vertreten und dadurch umfassend über die Abläufe informiert und eingebunden ist. Ich wünsche dem NTZ und seinen Patienten weiterhin gute Erfolge und möglichst wenig "Rückführungen".

 

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