Ohrfeigenbaum
Entstanden als kunsttherapeutisches Projekt im NTZ Duisburg
Entwickelt und erstellt von Patienten (Herr B, Herr K.).
Ausgehend von häuslicher Gewalt - Erfahrung einerseits und dem Erleben der aktiven Weitergabe von Gewalttaten andererseits, ist ein „Baum“ entstanden, der mit menschlichen Wesenszügen versehen, viele Facetten der Erfahrung von Gewalt darstellt:
- der Schrei
- die Ohrfeige
- das Festhalten und Schlagen mit bloßen Händen oder mit Stock und Gürtel
Es geht aber auch um das Abwehren von Schmerzen, um Verletzlichkeit und den Schutz der geschundenen Seele.
Hr. B. :
„In der Gruppentherapie war öfters auch Erfahrung von häuslicher Gewalt ein Thema. Viele Mitpatienten haben als Kind Gewalt erlebt und haben diese als Jugendliche oder Erwachsene dann weitergegeben.“
Hr. K. :
„Erfahrung von Gewalt lässt aus Menschen Monster werden. Wer Gewalt erlebt hat, dessen Wahrnehmung verändert sich und er sieht im anderen Menschen nichts Positives mehr. Aus Hass wird für uns Liebe. Misstrauen und Wut verstehen wir – Liebe dagegen weniger. Es ist ein langer, harter Weg sich zu verändern.“

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